Dezember 2020: An alle Ammersbeker Kinder und ihre Eltern: Die Gemeinde Ammersbek plant ein neues Spielgerät für den Spielplatz an der Langenkoppel. Dazu ist euer Ideenreichtum gefragt!
Bis zum
31.12.2020 könnt ihr Vorschläge machen. Alle weiteren Informationen erhaltet ihr unter dem folgenden Link:
November 2020: Auch wenn in dieser Woche Ammersbek wohl mehrheitlich zur anderen Seite des Atlantiks schaut, wo sich grad Weltbewegenderes entscheidet, steht uns hier am Ende der Woche auch eine Wahl ins Haus:
Unsere Gemeinde wählt am Sonntag ihren Bürgermeister.
Unser amtierender Bürgermeister, Horst Ansén, ist der einzige Kandidat, der dann zur Wahl steht.
Wir als eure UWA wollen hier keine Wahlempfehlung aussprechen, sondern lediglich erinnern, was wir von einem Bürgermeister unserer Gemeinde erwarten: Ein Bürgermeister sollte seiner Gemeinde repräsentativ vorstehen, ihre Traditionen ehren und dabei offen sein für Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft. Und er sollte sein Rathaus dahingehend leiten, politischen Entscheidungen der Gemeindevertretung umzusetzen und für uns Bürger erlebbar zu machen.
Und wenn ihr hier ganz anderer Meinung sein mögt, geht dem bitte auch eure Stimme.
Das könnt ihr auch per Briefwahl tun. Die Unterlagen könnt ihr online bis 12.00 Uhr am 04.11.2020 oder im Rathaus bis zum 06.11.2020 um 12.00 Uhr anfordern.
Für Ammersbek.
Oktober 2020: Oliver Mende hat einen neuen Beitrag verfasst für unseren
Schauen Sie gern einmal rein!
Oktober 2020: Im September fand unsere jährliche Mitgliederversammlung statt. Nach den Berichten vom ersten Vorsitzenden, von unserem Kassenwart und von den Kassenprüfern kamen wir auch schon zu den Wahlen.
In diesem Jahr waren der Vorstandsvorsitzende, der Kassenwart und die Kassenprüfer neu zu wählen. Als Vorstandsvorsitzende wurde Antje Schwarz (3. v. l.) gewählt. Da sie bisher das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden inne hatte, musste dieses ebenfalls neu besetzt werden. Zur stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wurde Neele Okens (4. v. l.) gewählt. Als Kassenwart wurde unser Fraktionsvorsitzender Gordian Okens (5. v. l.) in seinem Amt bestätigt. Die Kassenprüfung wird im nächsten Jahr von Oliver Mende (2. v. l.) und Harald Rakelbusch (1. v. l.) vorgenommen.
Im Anschluss an die Wahlen haben wir unser Wahlprogramm evaluiert und Themen für die Zukunft geplant, unter anderem die Kommunal- und Kreiswahl 2023. Abschließend erfolgte eine Reflexion unserer Arbeit und unsere neue Vorstandsvorsitzende Antje Schwarz dankte ihrem Vorgänger Oliver Mende für seine hervorragende Arbeit.
September 2020:
Unser traditioneller Weihnachtsmarkt rund um die Pferdeschwemme fällt in diesem Jahr leider aus.
Der Ammersbeker Bürgerverein, der sich für die Durchführung des Weihnachtsmarktes verantwortet, hat aufgrund der schönen Vorjahreserfahrungen beschlossen, dass die Gesundheit innerhalb unserer Gemeinde gefährdet wäre. Dies ist angesichts der gemütlich geselligen Atmosphäre, die wir als UWA dort in jedem Jahr neu genießen, verständlich. Auch wir hatten uns schon auf die schönen und vielseitigen Gespräche mit Ihnen gefreut.
Wir hoffen, dass wenigstens für die kleinen Ammersbeker der Märchenwald erhalten bleiben wird und der Ammersbeker Weihnachtsmarkt im kommenden Jahr wieder stattfinden kann.
September 2020: Ein neuer Gemeindevertreter
In der Sitzung der Gemeindevertretung am 08. September 2020 ist Frank Spanehl als Gemeindevertreter der UWA nachgerückt, wurde verpflichtet und in sein neues Amt eingeführt. Nach dem Rücktritt von unserer bisherigen stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Antje Schwarz aus persönlichen Gründen wird nun Frank Spanehl neben dem Fraktionsvorsitzenden Gordian Okens das zweite Gesicht der UWA in der Gemeindevertretung sein. Im Zuge dieser Änderung musste die UWA einige Änderungen in den Ausschussbesetzungen vornehmen. Eine Folge war die Veränderung des Ausschussvorsitzes im Bauausschuss. Da Frank Spanehl mit der Änderung von einem bürgerlichen Ausschussmitglied zu einem Gemeindevertreter seine Ausschusssitze verloren hat, wurde von der SPD das Vorschlagsrecht nun wieder für einen Vertreter aus den eigenen Reihen genutzt. Den Ausschusssitz der UWA hat Frank Spanehl im Zuge eines Antrags auf Umbesetzung der Ausschüsse von der UWA in der gleichen Sitzung wieder erlangt. Ebenfalls im Zusammenhang mit der Veränderung in der Gemeindevertretung ist Frank Spanehl statt Antje Schwarz stellvertretendes Mitglied im Hauptausschuss geworden. Antje Schwarz bleibt der Fraktion der UWA als bürgerliches Mitglied erhalten. Sie hat die UWA in den letzten Jahren sehr gut in der Gemeinde und in der GV vertreten, dies wird sie zukünftig stärker im Rahmen der UWA als Wählergemeinschaft tun, denn in unserer Mitgliederversammlung am 05.09.2020 wurde sie zur 1. Vorsitzenden gewählt.
August 2020:
Fragwürdige Artenschutz-Maßnahme für Rauchschwalben im Rahmen des B-Planverfahrens Nr. 24
(ehem. Betonwerk Feddern)
Mitten auf einer gemeindeeigenen Fläche, ehemaliger Bolzplatz der Grundschule Hoisbüttel, entstand ein Holzbauwerk mit dem einzigen Zweck, Rauchschwalben zu beherbergen. Wenige Meter davor eine künstliche Schlammpfütze, in der den Schwalben Schlamm zum Nestbau vorgehalten wird. Hier wundert sich der interessierte Spaziergänger zu Recht. Der Standort dieses zweifelhaften Bauwerks mitten auf der Fläche entwertet jedenfalls ein gemeindeeigenes Grundstück um sonst denkbare Nutzungen, und löst eher Unverständnis aus. Warum?
In den abzubrechenden Gebäuden des Betonwerks Feddern hatten die zur Rechtssicherheit des Bebauungsplans herangezogenen Gutachter Rauchschwalbennester gefunden. Zwar sind nach den anerkannten Regeln des Artenschutzes, wie auch nach der Rechtsprechung, für Rauchschwalben im räumlichen Umfeld Ersatznester zu stellen. Für Vögel, die einige tausend Kilometer aus Mittel- und Südafrika kommen, darf das räumliche Umfeld aber größer gefasst werden als geschehen. So wären sicher auch besser geeignete Lösungen im Ammersbeker Umfeld grundsätzlich möglich und für Schwalben erreichbar gewesen. Ob z.B. die ebenfalls geeignete Ergänzung einer anderen im Gemeindegebiet vorhandenen Rauchschwalbenkolonie um einige künstliche Nester möglich gewesen wäre, ist offenbar nicht geprüft worden.
Diese Flächenbereitstellung seitens der Gemeinde erfolgte darüber hinaus offenbar ohne eine langfristige Einnahmesituation durch Vermietung / Verpachtung des Grundstücks, und wohl auch ohne Abgeltung der jährlichen Unterhaltungskosten durch den Investor, der nicht nur für die Herstellung, sondern auch für die langfristige Unterhaltung der Maßnahme zuständig gewesen wäre.
Die UWA hält das Bauwerk für künstliche Rauchschwalbennester und den Standort für fragwürdig und spricht sich für einen Rückbau und eine pragmatische und kostengünstige Realisierung der Maßnahme an anderem Ort aus.