Rückblick 2017

Rückblick 2017
September 2017: Die UWA hat im Rahmen des Ammersbeker Ferienprogramms das Basteln von "Sockenpferden" angeboten. 
„SOCKENPFERDE“ IM FERIENPROGRAMM

Im Rahmen des Ammersbeker Ferienprogramms bietet die UWA für die Kinder verschiedene Angebote an. Am 04.08. wurden Sockenpferde im Jugendzentrum am Schäferdresch gebastelt. Dazu haben die Kinder Socken mit Watte gefüllt, sodass ein Pferdekopf entstand. Dann wurde ein Holzstab angebracht und der Pferdekopf mit Mähne, Ohren, Augen, Nüstern und Maul
ausgestattet. 
Nach Fertigstellung der ersten Sockenpferde gab es einen kurzen Ausritt auf den angrenzenden Sportplatz. Dann kamen weitere Teilnehmer angekündigt später. 

Insgesamt hatten die sechs Teilnehmer und auch wir Anbieter einen sehr schönen Tag!"

Ihre

U W A

Ammersbek, im August 2017

Neele Okens            Antje Schwarz
(Schriftführerin)      (Beisitzerin)

für den Inhalt auch verantwortlich
Juli 2017: Die VSG baut das Glasfasernetz für Rehagen und Schäferdresch trotz niedriger Quote aus. 


Am 17. Juli gab es dazu im DGH einen weiteren Informations­termin. Bei einem Vertrags­abschluss bis zum Ende der Tiefbau­arbeiten ist ein kostenloser Haus­an­schluss möglich. In der Gemeinde­vertretung am 18.07. wurde von der Verwaltung berichtet, dass die Vereinigten Stadtwerke Media GmbH den Glasfaser­ausbau für Rehagen und Schäfer­dresch trotz der relativ geringen Anzahl abgeschlossener Verträge durchführen wird! 
Juni 2017: Am 24. Juni haben wir unsere jährliche Mitgliederversammlung abgehalten. Als Veranstaltungsort hat sich das Haus am Schüberg bewährt, so dass wir auch dieses Jahr wieder dort tagten.

Einleitend berichtete unser erster Vorsitzende Gordian Okens über die wichtigsten Erfolge und Misserfolge des vergangenen Jahres, verbunden mit den Erwartungen für das kommende Jahr. Anschließend folgten der Bericht der Kassenwartin sowie der Kassenprüfer und die Entlastung des Vorstandes.
Bei den anstehenden Neuwahlen wurde unsere Schrift­führerin Neele Okens im Amt bestätigt. Des Weiteren wählte die Mitglieder­versammlung Oliver Mende zum zweiten Vorsitzenden. Wir gratulieren den Gewählten sehr herzlich und freuen uns auf die weiterhin gute Zusammen­arbeit!

Die im kommenden Jahr stattfindende Kommunal­wahl war maßgebendes Thema der Versammlung und wurde ausgiebig diskutiert. Die Bestätigung, dass unsere Arbeit in den verschiedenen Ausschüssen und Arbeits­gruppen anerkennend wahrgenommen wird, motiviert uns, den Wahlkampf entschlossen anzugehen. 
Juni 2017: Was ist eigentlich ein Aufstellungs­beschluss?

Ein Bebauungsplan regelt die Art und Weise der möglichen Bebauung von Grund­stücken und die Nutzung einer von Bebauung frei zu haltenden Flächen. Erstellt wird der B-Plan von der jeweiligen Gemeinde. Das Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungs­plans beginnt regelmäßig mit dem Aufstellungs­beschluss. Mit ihm bekundet eine Gemeinde ihre Absicht, für den Planbereich ein Verfahren der Bebauungs­planung einzuleiten.

Der Vorschlag für den Beschluss, einen Bebauungs­plan aufzustellen, kommt in der Regel aus der Verwaltung (Bauamt). Bei dem speziellen Planungstyp eines „vorhaben­bezogenen Bebauungs­plans“ kommt die Initiative gewöhnlich von einem Investor oder Bauherrn – wie im aktuellen Vorhaben der Kirchen­gemeinde Hoisbüttel.

Dem Aufstellungs­beschluss folgt die eigentliche Ausarbeitung des Planentwurfs. Die Gemeinde kann den Plan­ent­wurf durch ihre eigene Verwaltung erarbeiten lassen oder ein Planungs­büro beauftragen. Der Planentwurf ist zu begründen. Die Begründung dient der Unter­richtung der Bürger über die Planungs­absichten der Gemeinde.

Der bauplanungs­rechtliche Verfahrens­ablauf ist im Baugesetzbuch (BauGB) umfassend geregelt. Ein wichtiger Grundsatz laut Baugesetzbuch ist, im Rahmen der Planung die öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander gerecht abzuwägen. Zu diesem Zweck findet im Verfahrens­ablauf auch eine Beteiligung der Öffentlichkeit statt.

Aus der Beratung der Vorlage 0415/IX in der Sitzung des Bauauschusses am 21. Juni kann sich bereits eine geänderte Beschlussempfehlung an die Gemeinde­vertretung ergeben, welche am 18. Juli über den Aufstellungs­beschluss zu entscheiden hat.

Juni 2017: Übernahme der KiTa-Verpflegung durch die Gemeinde 

Bislang haben die Förder­vereine die Verpflegung in den Kinder­tages­stätten Bünningstedt und Lottbek ausgerichtet. Diesen ist es nun zu viel Aufwand, da mit dem Angebot der Offenen Ganztags­schule einige Mehrarbeit entstanden ist. Da die Fördervereine grundlegend ehrenamtlich sind, ist das auch verständlich. 

In einigen Treffen wurde von der Verwaltung und der Politik mit den Einrichtungs­leitungen, Eltern­vertretern und Förder­vereinen die Möglichkeit entwickelt, dass die Gemeinde Ammersbek ab dem 01.08.2017 die Verpflegung übernimmt. Dabei standen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Caterer oder Frischküche. Die Eltern und die KiTa-Leitungen wünschen sich eine Frisch­küche. Betont wurde auch der pädagogische Wert, wenn das Essen gemeinsam zubereitet werden kann. Die gemeinsame Vorbereitung der Mahlzeiten wird für das Frühstück und den Nachmittagssnack für beide KiTas zukünftig eingeplant. 

Da die Gemeinde, dessen Haushalts­entwurf für das laufende Jahr bereits negative Zahlen aufweist, nicht verpflichtet ist, in Kindertagesstätten Essen anzubieten, möchten wir, dass die Kosten durch die Eltern gedeckt werden. Die Kosten werden auf etwa 120 Kinder bzw. ihre Eltern umgelegt, somit wäre eine mögliche Steigerung minimal und sollte für die Eltern tragbar sein - wir reden von wenigen Cents mehr pro Mahlzeit! Die Gemeinde Ammersbek ist hoch verschuldet, weshalb die UWA keine weiteren Unkosten durch die KiTa-Verpflegung möchte. Bei einer korrekten, genauen Kalkulation würde die Gemeinde kein Verlustgeschäft machen. Leider fehlten in der Kalkulation Kostenpunkte, weshalb wir uns in der Gemeinde­vertretung am 16.05.2017 enthalten haben, obwohl wir eine Frischküche gegenüber dem Caterer eindeutig bevorzugen!  
Juni 2017: Jährlich am 1. Juni findet der Internationale Kindertag statt
Die Kinder sind unsere Zukunft. Bereitet ihnen einen tollen Tag. Sie wollen keine großen Geschenke, sondern lieber einmal unsere ungeteilte Aufmerksamkeit. Verbringt heute doch mal gemeinsam eine schöne Zeit, z.B. bei einem Ausflug. Wir wünschen Euch und Euren Kindern jedenfalls viel Spaß dabei.
Mai 2017: Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV) hat die Lichtsignalanlage an der „Mühlenkreuzung“ in Betrieb genommen.
Am 12.05.2017 wurde die neue Lichtsignalanlage an der Kreuzung L225/L225 in Betrieb genommen, obwohl sich viele Ammersbeker Bürger und Politiker an dieser Stelle einen Kreisverkehr wünschen. Auch die UWA hatte sich ausdrücklich für den Kreisverkehr ausgesprochen. 

Wie sich bereits bei der Infoveranstaltung im Januar 2017 (wir berichteten) abzeichnete, baute der Landesbetrieb für Straßenbau und Verkehr (LBV) eine Ampel. Da die L225 eine Landesstraße ist, hat der LBV die Entscheidungsvollmacht, was an der Straße baulich passiert. 

Bei fünf Verkehrsunfällen im Zeitraum von Neujahr 2016 bis Mai 2016, von denen einer tödlich endete, wurde deutlich, dass sich an dieser Kreuzung etwas ändern muss. Im Juni 2016 führte der LBV einen ersten Ortstermin mit der Polizei und dem Bürgermeister durch. Anschließend wurden im Juni und Juli Verkehrskontrollen und -zählungen durchgeführt. Dabei wurde schnell klar, dass viele Autofahrer die Stopp-Linie überfahren ohne anzuhalten. 

Am 14.07.2016 lud der LBV zu einem Runden Tisch ein, bei dem Ideen für Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit gesammelt wurden. Im September 2016 trat die Unfallkommission erneut zusammen und empfahl anschließend eine Ampel zu bauen. Diese biete weniger Konfliktpunkte als ein Kreisverkehr, bei dem an jeder Ein-/Ausfahrt ein Konfliktpunkt besteht. Außerdem sei die Kreuzung nach den Zahlen der Verkehrszählungen laut LBV für eine Lichtsignalanlage geeignet. Diese sei günstiger und der Bau wesentlich leichter umzusetzen. 

Dieses konnten wir jetzt, Anfang Mai 2017, beobachten. Nach circa zwei Wochen Bauzeit ging die neue Lichtsignalanlage in den Betrieb. Sollte sich die Ampelregelung als nicht geeignet rausstellen, bestehe nach Aussage des LBV die Möglichkeit, die Lichtsignalanlage wieder abzubauen und stattdessen einen Kreisverkehr anzulegen. 

Wir werden den LBV beim Wort nehmen und die für in einem halben Jahr zugesagte Überprüfung nötigenfalls einfordern. Auch wenn wir einen Kreisverkehr als Lösung favorisieren, hoffen wir, dass die Kreuzung für alle Verkehrsteilnehmer sicherer geworden ist und die Ampel von allen Verkehrsteilnehmern akzeptiert wird.

Ihre

U W A

Ammersbek, im Mai 2017
 Neele Okens                    Antje Schwarz
(Schriftführerin)               (Beisitzerin)
für den Inhalt auch verantwortlich
Mai 2017: Beteiligung von Kindern und Jugend­lichen gemäß § 47 f GO: Die Befragung lief bis zum 17. Mai. Das Ergebnis werden wir hier vorstellen.
April 2017: Zur anstehenden Wahl zum Schleswig-Holsteinischen Landtag möchten wir Ihnen, liebe Wähler, zwei Entscheidungs­hilfen an die Hand geben.

Der von der Bundes­zentrale für politische Bildung im Internet freigeschaltete Wahl-O-Mat hilft, über den eigenen politischen Tellerrand zu blicken und auch andere Parteien und Wähler­gruppen kennen zu lernen.

Die Internet­plattform „abgeordnetenwatch.de“ hat einen Kandidaten-Check ins Netz gestellt, mit dem Sie die Antworten der Direkt­kandidaten Ihres Wahl­kreises der eigenen Meinung gegen­über­stellen kann.

Wir bitten Sie: Kommen Sie Ihrem Wahl­recht nach! Seit der Land­tags­wahl 2012 sind Sie mit dem 16. Lebensjahr wahl­berechtigt.

Wie immer gilt: Wer sich jetzt nicht aufraffen kann, darf sich die nächsten Jahre auch nicht über politische Entscheidungen aus Kiel beklagen.
April 2017: Die UWA wünscht ein frohes Osterfest
April 2017: Seit 9 Jahren auf Kurs!
Richtungsweisend


Am 6. April 2008 gründeten 3 Ammersbeker Bürger die Unabhängige Wähler­gemeinschaft Ammersbek, um partei­unabhängig bürgernahe und sach­bezogene Politik zu machen. Inzwischen hat sich unsere Mitgliederzahl vervierfacht und wir haben zwei Sitze in der Gemeinde­vertretung. Wir setzen unseren Kurs konsequent fort und werden uns auch im kommenden Jahr wieder zur Wahl stellen.
März 2017: GLASFASER IN (NORD) AMMERSBEK ? 

Anfang Februar hat unser Bürger­meister mit den Vereinigten Stadt­werken Media GmbH einen Partner für den Ausbau eines Glas­faser­netzes in Teilen Ammersbeks — genauer gesagt in den Ortsteilen Rehagen und Schäfer­dresch — gefunden. Die Vereinigten Stadtwerke haben bereits in umliegenden Dörfern im ländlichen Raum ein Glas­faser­netz erschlossen. Am 09. März fand eine Informations­veranstaltung für die betroffenen Anwohner im DGH statt. Bei einer angestrebten Mindest­anschluss­quote von 45% (Vertrags­abschluß bis zum 29.04.2017 erforderlich) soll der Ausbau noch in diesem Jahr begonnen werden. 
Januar 2017: Das Jahr hat gerade erst begonnen und schon gibt es wichtige Entscheidungen für Ammersbek. An der Mühlenkreuzung wird noch vor den Sommerferien eine Ampelanlage errichtet. Dies wurde am 10. Januar auf einer Informationsveranstaltung im DGH vorgestellt.
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