Rückblick 2021

Rückblick 2021

2021

Dezember 2021: Ab jetzt können Sie den 5. Teil unserer Serie zu Irrtümern über die (kommunale) Politik auf unserem Blog lesen, "... einem ehrlichen Politiker begegnet man nur beim Träumen..."

November 2021: Der 4. Teil der Serie zu Irrtümern über die (Kommunal-)Politik ist nun erschienen. Es geht um die Aussage "... das wird doch alles in Hinterzimmern entschieden...". Lesen Sie den Beitrag hier:

November 2021: Eure UWA sammelt Wünsche

Die Unabhängige Wählergemeinschaft Ammersbek möchte allen Bürgern und Bürgerinnen eine besondere Form des Wünschens anbieten. Da in diesem Jahr schon das zweite Jahr in Folge angestammte Weihnachtsaktionen in und für Ammersbek nicht stattfinden können, wollen wir als UWA eine neue, besondere Aktion starten. Neele Okens, unsere erste Vorsitzende, erklärt dazu: „Wir wollen gern erfahren, welche Wünsche für die Gemeinde oder an die Politik von Seiten unserer Bürger und Bürgerinnen bestehen. Dazu werden wir - angelehnt an Wunschlisten im Briefumschlag nach Wichtelhausen oder Himmelpforten - eine E-Mailadresse einrichten, an die Wünsche von Ammersbekern und Ammersbekerinnen geschickt werden können. Wir als eure Wählergemeinschaft versprechen, alle Wünsche zu lesen, sie offen zu beraten und geeignete Vorschläge in die Kommunalpolitik weiterzuleiten und einzubringen. Dabei freuen wir uns besonders über Wünsche von Kindern und Jugendlichen, die in unserer Gemeinde nicht nur in den letzten zwei Jahren immer wieder zu kurz gekommen sind.“

Die Top 5 der Wünsche werden am Ende dieses Jahres auf unserer Homepage veröffentlicht. Alle Ammersbekerinnen und Ammersbeker können ihre Wünsche an und für die Gemeinde zwischen dem 1. bis 24. Dezember per E-Mail an weihnachtswunsch@uwa-ammersbek.de senden.

Neele Okens: „Wir hoffen auf eine erfolgreiche Aktion, die alle Ammersbeker erreicht und viele neue Ideen für das nächste Jahr bringt.“


November 2021: Leider kann der Ammersbeker Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr noch nicht wieder stattfinden, wie der Veranstalter, der Ammersbeker Bürgerverein e.V., bereits den Ausstellern_innen sowie über die Presse mitteilte. Wir bedauern dies sehr, denn das nette Zusammenkommen mit den Ammersbekern und Ammersbekerinnen sowie Nachbarn_innen aus umliegenden Gemeinden in der gemütlichen Atmosphäre hat uns immer wieder sehr gut gefallen. Wir hoffen, Euch im nächsten Jahr auf dem Ammersbeker Weihnachtsmarkt wieder treffen zu dürfen!

November 2021: Der 3. Teil unserer neuen Serie zu Irrtümern über die (Kommunal-)Politik ist in unserem Blog erschienen. Es geht um die Aussage "... die quatschen doch bloß viel, aber tun nichts...". Lesen Sie den Beitrag hier:

Oktober 2021: Auf unserem Blog ist der zweite Teil der neuen Beitragsreihe zu typischen Statements und Plattitüden über (kommunale) Politik erschienen.


Vorhang auf!


Die großen Irrtümer über (kommunale) Politik

Teil 2:

"... das ist doch alles bloß ein Klüngeln bei denen..."

Neben unveräußerlichen Grundrechten ist die beständig gegebene Einladung zur Teilhabe eines der wichtigsten Merkmale freiheitlich-demokratischer Gesellschaften...


Lesen Sie hier weiter:

Oktober 2021: Kennt ihr das auch, liebe Ammersbeker Nachbarschaft, ihr begegnet einander, mitunter nach langer Zeit und über kurz oder lang kommt euer Gespräch auch zur Politik, der hohen in Berlin und der kommunalen, die eure Leben oft unmittelbarer beeinflusst. Und wie sich in eurem Reden gewiss eure Haltung zeigt und ihr sicher auch Vorschläge und Ideen habt, die ‚...Die da oben‘ nur mal umsetzen müssten, zeigt sich dabei gar nicht so selten ein oft erschreckender Mangel an Kenntnis der politischen Wirklichkeiten.

Wir, eure UWA, möchten gemeinsam mit euch in einer neuen Beitragsreihe typischen Statements und Plattitüden nachgehen und sie dieser Wirklichkeit gegenüberstellen. Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen und freuen uns über weitere Anregungen.

 

Vorhang auf!


Die großen Irrtümer über (kommunale) Politik

Heute:

„...man kann ja doch nichts ändern...“

 

Derzeit finden sich Ammersbek eine ganze Reihe von Veränderungen, die auf politischen Entscheidungen beruhen.

In unserem Ortsteil Bünningstedt etwa entstehen nach langer diesbezüglicher Vorplanung, und in den verantwortlichen Ausschüssen getätigten Entscheidungen ein Feuerwehrhaus und eine Grundschule. 


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Bildquelle: Pixabay

September 2021: Wie angekündigt, möchten wir Euch an dieser Stelle das neue Mitglied der UWA vorstellen. Dazu haben wir ein kleines Interview durchgeführt.

Maren, magst du dich kurz vorstellen? Mein Name ist Maren Rakelbusch und ich wurde 1959 in Hamburg-Altona geboren. Ich bin verheiratet, habe eine Tochter aus erster Ehe und lebe seit 2005 mit meinem Mann in Ammersbek.

Wie bist du auf die Idee gekommen, in der Kommunalpolitik mitwirken zu wollen? An Hamburg hängt mein Herz, aber mein Lebensmittelpunkt ist in Ammersbek. Die Gemeinde hat sich in den vergangenen Jahren sehr verändert und wird es in der Zukunft hoffentlich auch positiv tun. Dies liegt auch in der Verantwortung ihrer Bürger.

Warum bist du der UWA beigetreten? Ich möchte außerhalb der Parteienlandschaft meinen Beitrag leisten. Aktiv mitgestalten im Interesse Ammersbeks ist mein Anliegen.

Vielen Dank!

September 2021: Am 21.08.2021 fand die jährliche Mitgliederversammlung der UWA statt. Neben unseren Vorstandswahlen standen unter anderem die Themen Mitgliederwerbung sowie Kommunikation und Interaktion mit den Bürgern_innen an. Außerdem konnten wir ein neues Mitglied in der UWA begrüßen, welches wir noch in einem weiteren Beitrag gesondert vorstellen werden.

Unsere 1. Vorsitzende Antje Schwarz hat ihr Amt nach einem Jahr aus zeitlichen und persönlichen Gründen wieder zur Verfügung gestellt. Die Mitgliederversammlung wählte Neele Okens als neue erste Vorsitzende. Der Posten des zweiten Vorsitzenden stand ebenfalls zur Wahl und wird nun durch Antje Schwarz besetzt. Unsere langjährige Schriftführerin Neele Okens hat dieses Amt an den neu gewählten Schriftführer Oliver Mende übergeben. 
Verschiedene Ideen zu den Themen Mitgliederwerbung und Bürgerkontakt werden wir in unseren nächsten Sitzungen weiter verfolgen. Dabei sind interessierte Besucher_innen immer willkommen! Unsere Sitzungstermine findet ihr in unserem veröffentlichten Kalender.

August 2021: Ende August fand unsere fast schon traditionelle Radtour durch Ammersbek statt. Diese nutzen wir, um aktuelle Projekte und Themen aus den politischen Beratungen vor Ort zu betrachten und uns weniger bekannte Ecken in Ammersbek zu entdecken. Dabei haben wir in diesem Jahr besondere Schwerpunkte auf die beiden Parkhäuser in der Georg-Sasse-Straße, auf das Kirchengrundstück an der Lottbek, das geplante inklusive Fitnessstudio des Hoisbüttler Sportvereins, beide Grundschulen und unsere Kindertagesstätten sowie verschiedene Neubauprojekte gelegt. Trotz leichtem Regen war es eine schöne Tour mit einer leckeren Pause und es sind dabei sogar einige Kilometer für unser Stadtradel-Team tU WAtt zusammengekommen.

21.08.2021: Heute beginnt die dreiwöchige Aktion Stadtradeln mit einer Sternfahrt in Richtung Büttenwarder. Start in Ammersbek ist um 10.30 Uhr ab Rathaus.

Auch wir haben uns mit unserer Gruppe „tU WAtt“ angemeldet. Wenn Ihr noch nicht dabei seid, könnt Ihr Euch gerne unserem Team anschließen.

Eine Anmeldung ist über www.stadtradeln.de/Ammersbek möglich oder über die entsprechende App.

An der Sternfahrt können wir leider nicht teilnehmen, da wir heute ab 10 Uhr unsere Mitgliederversammlung haben. Wir wünschen aber allen Beteiligten einen schönen Start. 

August 2021:

Heute geht die Schule wieder los. Bitte denkt an unsere jüngeren Mitbürger und fahrt vorsichtig!

Wir wünschen allen Kindern und Jugendlichen einen guten Schulstart!

Mai 2021: In Ammersbek ist eine geregelte und ständige Kinder- und Jugendbeteiligung trotz erster Ansätze bisher leider noch nicht zustande gekommen. Gerade deshalb interessiert uns die Arbeit von anderen Gemeinden und Städten in diesem Bereich. Der Kreisjugendring Stormarn e.V. hat einen Video-Podcast veröffentlicht, in dem Mitglieder der Kinder- und Jugendbeiräte aus Ahrensburg, Bad Oldesloe und Reinfeld von ihrem Engagement berichten. Der Podcast richtet sich auch an interessierte Kinder und Jugendliche, die dadurch eine genauere Vorstellung von diesem Engagement erhalten. 
Nehmt Euch bei Interesse gern die Zeit, um diesen Video-Podcast zu schauen oder zu hören (ca. 40 Minuten). 

06.04.2021: Heute vor 13 Jahren wurde die UWA gegründet!

Ostern 2021:

März 2021: Eine Schule für Übermorgen

Die Ammersbeker Kommunalpolitik streckt gerade ihre Fühler nach einer fernen Zukunft aus: Der Neubau der Grundschule Bünningstedt soll in die nächste Phase gehen. 

Zur Erinnerung: Das jetzige Grundschulgebäude aus den 50er Jahren, dessen Bullerbü-Charakter zweifellos einigen Charme besitzt, zeigt sich gleichwohl nicht mehr geeignet, heutigen Bedürfnissen und Erfordernissen des Lehrens und Lernens zu entsprechen. Nach längerem Für und Wider in einer hierfür eingerichteten Arbeitsgruppe wurde die von uns favorisierte Grundsanierung der Gebäude zugunsten eines Neubaus verworfen.

Die Planungsphase dieses Neuanfangs fand dann 2019 in einem interdisziplinären Rahmen mit Vertretern aus der Politik, dem Rathaus, dem Lehrkörper sowie Schüler- und Elternvertretern statt. Diese Arbeitsgruppe wurde bei ihrer ersten Zusammenkunft darauf eingestimmt, dass sie heute ein Vorhaben zu planen beginnen, dessen Ende viele von uns wohl nicht mehr erleben werden - wenn nämlich diese neue Schule, die für eine Nutzung über die nächsten 40 bis 50 Jahre gedacht wird, ihrem Folgemodell weichen wird. Da wir es nicht wissen können und nur vorsichtige Prognosen wagen können, wie man dann Schulbildung interpretieren wird, soll der neue Schulbau vor allem die Qualität besitzen, sich Neuerungen anzupassen und mit ihnen zu wachsen. Kein geringer Anspruch an eine so heterogene Gemeinschaft!

Umso erstaunlicher war es, dass nach den drei Zusammenkünften das Modell einer neuen Schule gefunden war, das allgemeine Zustimmung auf sich vereinte und nun in die verantwortlichen Ausschüsse geschickt wurde. Dort kam es (wie auch erwartet) zu einer Reihe von Korrekturen, die insbesondere die veranschlagten Kosten reduzieren sollten.

Hier geschah dann ein beinahe noch größeres Wunder. Wie nämlich mit jedem Korrekturentwurf, den das Architekturbüro nach den Vorgaben der Politik erstellte, die geplante Schule immer noch ein wenig stimmiger erschien und wir uns daher nunmehr der Erbauung nähern.

Im Oktober 2020 wurde den Kosten in Höhe von nunmehr 8,32 Millionen Euro im Bauausschuss mit knapper Mehrheit zugestimmt. Die Bedenken der ablehnenden Fraktionen waren neben den hohen Kosten auch die fehlende Planung einer Photovoltaik-Anlage. Die UWA hatte sich besonders über die potenziell aufzustockenden Cluster gefreut, wenn Erweiterungen der Schule geplant werden müssten. – Diese Möglichkeit ist im letzten Schritt einfach entfallen. In der Gemeindevertretung im Dezember 2020 haben 13 Gemeindevertreter*innen für den Stand der Planungen des Neubaus der Grundschule Bünningstedt inklusive der benannten Kosten gestimmt und drei Gemeindevertreter*innen waren aufgrund der dargelegten Gründe dagegen. Enthaltungen gab es keine. Auch wir als UWA haben uns für den Neubau ausgesprochen, um den Kindern eine zukunftsfähige Schule zu ermöglichen.  

Januar 2021: Stellungnahme zu den Planungen des Bebauungsplans Nr. 26

Die UWA unterstützt den Neubau der Feuerwehr Bünningstedt. Allerdings ist sie mit dem Planungsergebnis nicht zufrieden. Darum hat die Fraktion der Unabhängigen Wählergemeinschaft Ammersbek zu den Planungen des Bebauungsplans Nr. 26 (Neubau Freiwillige Feuerwehr Bünningstedt) wie folgt Stellung genommen:
 

  • Ortsbild und Gestaltung
    Das Gebäude geht unserer Ansicht nach in keiner Weise auf das Umfeld der dörflichen Siedlung ein und wird das Ortsbild erheblich stören. Zumindest die straßenseitige Ansicht sollte vorwiegend in ortsüblichem Klinker ausgeführt werden. Warum die im Gewerbebau allgemein übliche, Kosten sparende und kompakte Flachdachbauweise, verbunden mit einer gefälligen Straßenansicht, hier nicht ermöglicht wurde, konnte leider nicht ausreichend begründet werden.


  • Grundstücksentwässerung
    Ein Ingenieurbüro wurde mit der Entwässerungsplanung beauftragt. Das Grundstück wird etwa zu 2/3 versiegelt. Bei einem 30-jährlichem Regenereignis (Bemessungsregen), der aufgrund des Klimawandels deutlich öfter vorkommen wird, wird das schwallartig abfließende Wasser unserer Ansicht nach möglicherweise größere Erosionsschäden in der Obstwiese und ggf. im anschließenden Acker anrichten. Hier müsste ein Fachplaner eine Lösung entwickeln, die das erforderliche Einstauvolumen der Versickerungsmulde, und den Weg, wie das Wasser schadlos dahin kommt, aufzeigt.
    Minderungsmaßnahmen: Für die sonstigen Stellplätze wäre eine wasserdurchlässige Bauweise festzusetzen. Möglicherweise brauchen auch die Dachflächen ein Retentionsvolumen in Form einer Dachbegrünung, um Abflussspitzen zu vermindern.

     
  • Ausgleich
    Das Baugesetzbuch gebietet in § 1a („Ergänzende Vorschriften zum Umweltschutz“) Abs. 2 einen schonenden Umgang mit Grund und Boden. Landwirtschaftlich genutzte Flächen sollen nur im notwendigen Umfang umgenutzt werden. Das bedeutet, dass auch die naturschutzrechtlich erforderlichen Ausgleichsmaßnahmen vorzugsweise in der zu diesem Zweck erworbenen nördlich gelegenen Fläche „Obstwiese“ abgebildet werden müssen, nicht außerhalb auf der sogenannten „Mühlenkoppel“. Auch wenn die Obstwiese in einer Teilfläche zur Wasserretention ausgemuldet werden wird, wie im Grünordnungsplan dargestellt, brauchen hier nicht 400 m² von der Ausgleichsfunktion abgezogen werden. Eine wechselfeuchte Mulde kann eher als Bereicherung einer Wiesenlandschaft gesehen werden. Wo eine solche von selbst existiert, würde sie auf keinen Fall aus Naturschutzgründen trockengelegt werden. Diese 400 m² zusätzlich auf der Mühlenkoppel zu realisieren, ist ein unnötiger Flächenverbrauch.
     
  • Kosten
    Naturschutz und Landschaftspflege sind wichtig, auch die damit verbundenen Kosten sollten offen gelegt werden – alles hat seinen Wert. Das fehlt uns hier völlig. Was kostet der Verlust der Fläche „Mühlenkoppel“ die Gemeinde Ammersbek, die Herstellung der Ausgleichsfläche, die Herstellungspflege, die Unterhaltungspflege, die jährliche Mahd mit Abfuhr des Mähgutes, der Verwaltungskostenanteil usw. und jährlich wiederkehrend?



Bei Fragen können Sie uns gern kontaktieren!

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